Schlagwort: call by reference
Mit Hilfe von Zeigern kann man Funktionen realisieren, die Felder als Eingabewert beziehungsweise als Rückgabewert besitzen. Es ist sogar möglich, Zeiger auf Funktionen zu setzen und damit Funktionen als Eingabewerte anderer Funktionen einzusetzen.
Es werden einfache Aufgaben besprochen, die grundlegende Eigenschaften von Feldern und Zeigern behandeln und die man nach einem ersten Durchgang durch diese Themen beherrschen sollte.
Inhalt und Lernziele des Kapitels Einführung in die Programmiersprache C und in C-Zeiger.
Programmieraufgaben zur Anwendung von Feldern und Zeigern, die im Sinne der strukturierten Programmierung zu lösen sind. Die Quelltexte sollen in reinem C geschrieben werden, also keine Konzepte verwenden, die nur in C++ verfügbar sind.
Zeiger sind Variable, deren Wert eine Adresse ist. Man kann sie mit der Adresse einer anderen Variable initialisieren. Da unterschiedliche Datentypen unterschiedlich großen Speicherplatz belegen, muss bei der Deklaration eines Zeigers angegeben werden, welchen Datentyp die Variable besitzt, auf deren Speicherplatz er verweist. Diese Eigenschaften von Zeigern und mit welchen Operatoren (Adressoperator, Indirektionsoperator) dies realisiert wird, wird hier ausführlich diskutiert. Als Anwendung wird gezeigt, wie man mit Zeigern Funktionen realisieren kann, die mehrere Rückgabewerte besitzen.
Funktionsaufrufe können in C++ entweder mit call by value oder call by reference realisiert werden; beide werden vorgestellt und diskutiert. Rekursionen ermöglichen oft schlanke Quelltexte, die aber schwerer verständlich sind als die entsprechende Implementierung mit Schleifen; einige Beispiele sollen an die Verwendung von Rekursionen heranführen. Die sogenannten Function Templates werden in der C++-Standard-Bibliothek oft eingesetzt; sie sind in einem gewissen Sinn eine Verallgemeinerung des Überladens von Funktionen.
Inhaltsverzeichnis und Lernziele des Kapitels C++: Fortgeschrittene Syntax.