Mit Hilfe von Zeigern kann man Funktionen realisieren, die Felder als Eingabewert beziehungsweise als Rückgabewert besitzen. Es ist sogar möglich, Zeiger auf Funktionen zu setzen und damit Funktionen als Eingabewerte anderer Funktionen einzusetzen.
Es werden einfache Aufgaben besprochen, die grundlegende Eigenschaften von Feldern und Zeigern behandeln und die man nach einem ersten Durchgang durch diese Themen beherrschen sollte.
Mit Funktionen lassen sich Quelltexte besser strukturieren und wiederkehrende Aufgaben können mit wenig Aufwand ausgeführt werden. Zur Syntax der Definition von Funktionen gehören ihre Deklaration (Funktionskopf), die Implementierung und ihr Aufruf aus anderen Funktionen heraus. Diese Bestandteile und wie man Deklaration und Implementierung im Quelltext anordnet, werden erklärt. Mehrere Aufgaben mit ausführlichen Lösungen dienen der Veranschaulichung.
In einem Feld werden mehrer Komponenten von gleichem Datentyp zu einem Objekt zusammengefasst. Die Anzahl der Komponenten muss bei der Deklaration angegeben werden und darf sich während der Laufzeit des Programmes nicht ändern. Der häufigste Fehler beim Umgang mit Feldern besteht im Zugriff auf Komponenten jenseits des deklarierten Bereichs, was zu unbestimmtem Verhalten des Programmes führen kann. Die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Initialisierung eines Feldes werden vorgestellt. Felder können in beliebig vielen Dimensionen angelegt werden; besprochen werden hier nur eindimensionale Felder (Vektoren) und zweidimensionale Felder (Matrizen).
Strukturierte Programmierung heißt vor allem, dass man wiederkehrende Quelltexte zu Unterprogrammen (Funktionen) zusammenfasst.
Dieser Abschnitt zeigt, wie Funktionen in C++ realisiert werden (genauer: wie sie definiert und aufgerufen werden).
Die Quelltexte lassen sich besser strukturieren, wenn man die Definition einer Funktion in Deklaration und Implementierung aufteilt.
Weiter wird das Überladen von Funktionen besprochen.
Für die ersten Programme bietet es sich an, Ausgaben und Einagben über die Konsole zu machen.
Die zugehörigen Befehle in C++ werden hier erläutert.
Zugleich werden die Programmbeispiele verwendet, um zahlreiche weiterreichende Konzepte zu erklären:
Präprozessor-Direktive, Kommentare, Namensräume, die besondere Bedeutung der main()-Methode, der Rückgabewert einer Funktion, Quelltextformatierung.